Pension

Unsere Pension

Wir verstehen unter Pension nicht nur das einfache Vorwerfen von Futter oder Stroh. Pferde brauchen sozialen Kontakt und Beschäftigung. Der Großteil unserer Pferde bewegt sich ganzjährig im Offenstall und lebt im Herdenverband. Durch die Größe der Ställe und Weideflächen sowie die Anbringung von Futter- und Tränkstellen sorgen wir für ein möglichst naturnahes Leben. Die Fütterung wird individuell nach Typ und Leistung berechnet. Wurmkuren für Pferde werden viermal im Jahr, für den Nachwuchs sechsmal im Jahr eingehalten. Die jährliche Zahnkontrolle ist selbstverständlich.

Eckdaten:

– Offenstall an der Halle
– Innenboxen 13 m²
– Außenboxen 12 m² + 35 m² Paddock
– Reithalle 20 m x 40 m
– Außenplatz Dressur 20 m  x 60 m
– Springplatz ca. 70 m x 50 m
– Longierzirkel
– Geländesprünge

– 9 Innen- und 8 Außenboxen

– Offenstallplätze für ca. 20 Pferde
– Hengstweide

– Jungpferdeherde

– Allergikergruppe ab Januar 2024

Unsere Anlage

Fütterung:

– Heulage oder Heu
– Kraftfutter, Mineralfutter

Reitpferde

Bei den Reitpferden haben die Eigentümer die Wahl zwischen mehreren Offenställen oder Boxenhaltung, unterteilt nach Innenboxen (13 m²) und Außenboxen (12 m² plus 35 m² Paddock). Bis auf die Reit- und Deckhengste gehen sämtliche Boxenpferde tagsüber auf den Auslauf.

Den Reitern steht neben der Reithalle ein Longierzirkel, ein Dressurviereck, ein Springplatz, ein Trailplatz sowie eine Trainingsstrecke mit festen Hindernissen zur Verfügung. Außerdem haben wir ein traumhaftes Ausreitgelände!

Rentner

Alle unsere Rentner stehen ganzjährig im Offenstall, oft auch in Gemeinschaft mit den Jungpferden, wo sie  ihren Teil zur Erziehung beitragen. Sie leben ständig in der Herdengemeinschaft und werden nicht nur von der Gestütsleiterin auf Schritt und Tritt verwöhnt und umsorgt. Bei ihnen kommt der Zahnarzt sogar halbjährlich zur regelmäßigen Kontrolle.

Sollten – wie derzeit bei Henry, 40 Jahre – kaum noch Backenzähne vorhanden sein, so kann die Fütterung durch Heu-Cobs ergänzt werden. Diese Pferde benötigen dann allerdings einen eigenen abgegrenzten Futterplatz, an dem sie nicht gestört werden. Tagsüber gehen sie trotzdem in die Herde, um nicht zu vereinsamen.

Jungpferde

Die Aufzucht der Jungpferde erfolgt in zwei Gruppen unterteilt nach Hengsten und Stuten in ganzjähriger Offenstallhaltung. In der Stutenherde befinden sich die Zuchtstuten mit Fohlen bei Fuß sowie die Nachzucht bis zum Anreiten; die Hengstherde besteht aus den Deckhengsten sowie den Absetzern bis dreijährigen Hengsten und Wallachen.

Durch die Gegenwart erwachsener Pferde in jeder Herde entsteht ein gesundes soziales Umfeld, das die Basis für eine charakterlich einwandfreie Entwicklung bildet. Die Spiele mit den gleichaltrigen Gefährten gewährleisten die altersgerechte körperliche Entwicklung, das Training von Herz, Lunge und Bewegungsapparat.